Vortrag 1

10.00 Uhr | Georg Schomerus (Leipzig):

Stigma, Schuld und Eigenverantwortung bei der Behandlung von Menschen mit Suchtkrankheiten Walk

 

Vortrag 2

11.30 Uhr | Mika Döring (SodaKlub):

„Suchtkrank ist man, wenn alle anderen es besser wissen – Über Recovery und Selbstbestimmung“

 

Vortrag 3

12.15 Uhr | Horst-Dieter Müller (ARWED e.V.):

Wenig gefragt und dringend gebraucht: Angehörige als letztes Netz vor dem Absturz

 

Vortrag 4

9.00 Uhr | Dogan Kaya-Heinlein (Hamm):

Suchtkranke Kinder- und Jugendliche ohne Fürsprecher

 

Vortrag 5

09.45 Uhr | Marga ten Wolde (Rotterdam):

Hilfekonzepte für besonders vergessliche Suchtkranke, die selbst leicht vergessen werden:
Das Korsakow Syndrom

 

Vortrag 6

11.00 Uhr | Peter Strate (Hamburg):
Total Betrunken und zugedröhnt: Wie sorgt sich das (Sucht-)Hilfesystem um überdosierte Suchtmittelkonsumenten.
Anspruch und Wirklichkeit

 

Vortrag 7

11.45 Uhr | Martin Reker (Bielefeld)

im Gespräch mit Ulrich Kemper:
Und es geht doch !
Grundkonstanten einer nachhaltigen (Sucht-)Medizin

 

Liebe Sympathisanten einer lebensweltorientierten Behandlung von Menschen und Familien mit Suchtproblemen,

 

am 3. und 4. April 2025 möchten wir zum 12. Mal unseren Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie durchführen, von vielen kurz als „CRA-Kongress“ bezeichnet. In diesem Jahr treffen wir uns wieder in Bethel im Assapheum,  unserem „Wohnzimmer“, dieses Mal unter dem Obertitel „Verantwortung, Sorge und Vertrauen als Grundkonstanten einer nachhaltigen (Sucht-)Medizin“. Wir freuen uns sehr, dass wir für die Tagung Prof. Giovanni Maio aus Freiburg als Redner gewinnen konnten, der sich in seinen zahlreichen Veröffentlichungen mit dem Thema „Care“ beschäftigt hat, also einer  Medizin, die bereit ist, für die Betroffenen eine sorgende Verantwortung zu übernehmen. Prof. Georg Schomerus von der Uniklinik in Leipzig, Dr. Peter Strate aus dem Asklepios Klinikum Hamburg Ochsenzoll und Mika Döring vom SodaKlub haben ebenfalls zugesagt, sich mit einem Vortrag zu beteiligen.

Wir wollen in diesem Jahr das Verhältnis zwischen Betroffenen, Angehörigen und Professionellen beleuchten und darüber nachdenken, was die Grundlagen dafür sind, dass Menschen mit Suchtproblemen und ihre Familien nachhaltig von der Fachlichkeit professioneller Helfer profitieren können und wo Selbsthilfe, Podcasts, Internet und soziale Unterstützung im privaten Umfeld zum „Game changer“ werden können.

Wir möchten, wie schon in den vergangenen Betheler Tagungen, erneut 10er-Tickets zum verbilligten Eintritt für Gruppen anbieten und gerade Betroffenen, Angehörigen und Studenten einen niederschwelligen Zugang zur Tagung ermöglichen, um möglichst viele am Diskussionsprozess zu beteiligen.

Wir gehen davon aus, dass Ihnen das Programm Ende Januar vorliegen wird.  Bitte merken Sie sich den Termin schon vor !

Wir freuen uns auf Ihr kommen !

 

Dr. Martin Reker Ltd. Arzt Abt. Abhängigkeitserkrankungen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel und VGP-Vorsitzender

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